In Deutschland leiden unter 10 Millionen Menschen an Blasenschwäche. Es ist also höchste Zeit, mit diesem Tabu zu brechen und offen über Inkontinenz zu sprechen. Blasenschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Auch junge Frauen sind häufig betroffen. Die Gründe dafür liegen in der Natur. Allgemein ist die Stütz- und Haltefunktion des weiblichen Beckenbodens stärker beansprucht als bei Männer. Frauen haben einen breiteren Beckenboden, um eine gebärfreudige Anatomie zu gewährleisten. Geburten, sowie Übergewicht und körperliche Belastungen können entsprechend den Beckenboden auf Dauer schwächen.

„Etwas 25 Prozent aller Frauen zwischen 25 und 50 Jahren leider vorübergehend an Blasenschwäche als Folge von Entbindungen.“

Wie du trotz Blasenschwäche aktiv am Leben teilnehmen kannst. Hier findest Du Antworten:

Beckenboden-Gymnastik stärkt die Blasen. Ein Beckenboden-Training stärkt die Muskulatur und hilft somit dem Harndrang entgegenzuwirken. Auch durch eine gezielte Gewichtsabnahme kann helfen, die Blase zu stärken. Hier reicht schon eine Gewichtsreduktion von 5 bis 10 %.

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Auch wenn es kontrovers klingt, viel Wasser trinken hilft! Mindestens 2 Liter am Wasser sollten getrunken werden. Vermeide Getränke wie Kaffee, koffeinhaltigen Tee und Alkohol. So paradox es klingen mag, aber die Blase kann man trainieren. Versuche, nicht bei jedem Harndrang sofort nachzugeben. Durch Anhalten lernt die Blase den Harndrang besser zu kontrollieren. Falls du die Symptome erkennst und unsicher bist, mache den Selbsttest ob Du an Inkontinenz leidest.

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