Marotten – Warum komm ich da einfach nicht raus?

Verhaltensmuster und Gewohnheiten – nichts ist schlimmer, nichts lässt sich schwieriger ablernen. Denn hier hilft leider weniger ein starker Wille oder Disziplin, was es braucht, ist eine knallharte Strategie.

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Verhaltensmuster erkennen

Studien belegen, dass unsere Routine von Indikatoren diktiert wird. Diese Indikatoren aktivieren eine bestimmte Handlung, die immer die gleich ist. Die gute Nachricht: diese Indikatoren sind immer auch immer die Gleichen. Also reflektiert diese Situationen und findet raus, was genau euch zu den unbeliebten Handlungen/Verhaltensmustern führt. Sicherlich findest Du im Anschluss heraus, dass diese Verhaltensmustern absolut nichts an der Situation ändern können. Warum sie also tun?

Muster durchbrechen

Diese Verhaltensmuster als ineffizient zu identifizieren ist ein erster Schritt, dadurch schafft man es aber leider zumeist nicht, dieses Handlungen komplett zu unterlassen. Vielmehr hilft es, die Handlung durch eine entschieden andere Handlungen auszutauschen. Also immer wenn du dich schlecht fühlst, rufst du, anstatt zu heulen, deine beste Freundin oder Bruder an. So werden deine Emotionen etwas gehemmt und möglicherweise schaffst du es, dich so abzulenken.

Mitstreiter finden

Involviere eine eng stehende Person in dein Dilemma. Wie seltsam es klingt, zwei bewirken mehr als einer. Probiere es aus, du wirst den Effekt bemerken. So machst du beim erfolgreichen Widerstehen zum Beispiel nicht nur dich selber sondern auch diese andere Person stolz.

Pläne schmieden

Du hast den Indikator des schlechten Angewohnheit erkannt, entschieden, welche Austauschhandlung du anstatt dieser durchführen möchtest und einen Mitstreiter gefunden? Sehr gut, jetzt formuliere diesen Plan und schreibe ihn am besten auf. Achte hier auf einen positiven Tonus wie zum Beispiel: „Weil ich es mir wert bin, werde ich ab jetzt immer, anstatt Montags vor dem Fernseher Junk Food zu essen, mit Kathi eine Runde um die Alster joggen.“

Viel Erfolg!

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