Empty Nest Syndrom – wenn die Kinder flügge werden

Und auf einmal sind sie weg. Gehen studieren, arbeiten oder reisen um die Welt. Wenn Kinder erwachsen werden und das Haus plötzlich ganz still wird.

Eigentlich könnte man nun endlich die Zweisamkeit mit seinem Partner genießen oder einfach die neugewonnene Zeit nutzen, sich nur um sich selbst zu kümmern. Aber warum fällt das so schwer?

„Niemand warnt dich vor den leeren Zimmern“

Auch wenn es jeden Morgen nur ein grimmiges Geräusch gab, statt einem netten Lächeln, vermisst man doch gerade dieses. Leere Zimmer, keine laute Musik und kein Geschreie mehr, wer morgens als erstes ins Bad darf. Es herrscht Ruhe und genau diese kann zum Verhängnis werden. Kann man mit sich selbst nichts mehr anfangen oder die Partnerschaft ist nicht mehr so glücklich wie sie einst war, dann wird die Zweisamkeit schnell zu viel.

Väter leiden meist am stärksten

Laut Ökonom Alan Piper sinkt die Lebenszufriedenheit bei Vätern stärker als bei den Müttern, wenn die Kinder ausziehen. Der Grund ist nicht klar, es kann nur spekuliert werden. Meistens sind es die Mütter, die dem Kind hinterher räumen und die dreckige Wäsche waschen, Momente die wohl keiner schrecklich vermissen würde. Arbeitende Väter hingehend gelten eher als die „Spaß Daddys“ und verbringen mit den Kindern mehr Spiel- und Freizeit. 

Aber natürlich leiden auch die Mütter. Empty Nets MOMS bietet eine Plattform auf der sich Mütter austauschen und gegenseitig unterstützen können, um das Empty Nest Syndrom erfolgreich zu überwinden.

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