Ist man mit 40 zu alt für den Jobwechsel?

Ein Jobwechsel hat Vor- und Nachteile. In jedem Fall bringt er neue Möglichkeiten: monetär und persönlich. Neue Tätigkeitsfelder und Menschen bringen dich weiter, Erfahrungen erweitern unseren Horizont. Offiziell wird ein Arbeitgeberwechsel alle drei Jahre empfohlen. Hier soll der Lerneffekt stagnieren und eine Gehaltserhöhung beim Wechsel effektiver sein. Was aber, wenn man seit 20 Jahren im Job ist? Hört diese Regal dann einfach auf? Wir haben uns gefragt, ob ein Wechsel ab einem gewissen Alter schwierig wird und welche Dinge man hier beachten muss.

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Die richtigen Motive

Gründe für einen Wechsel gibt es immer. Da die Konkurrenz ab 40 aber natürlich nicht kleiner wird, sollte man sich überlegen, weshalb man wechseln möchte – und was man von dem neuen Arbeitgeber erwartet. Der Wechsel sollte erfolgen, wenn man auf ein Ziel hinarbeitet, auf keinen Fall aus einem Fluchteffekt heraus stattfinden.

Der neue Arbeitgeber

Dieser sollte nicht leichtfertig ausgewählt werden. Kollegen, Tätigkeiten und Branche sollten zu den eigenen Zielen passen. Mit 40 sind die Gründe oft eine berufliche Neuorientierung. Seit 20 Jahren ging es stetig bergauf, Position, Verantwortung und Bereiche wurden verbessert. Wenn man sich nach dieser Zeit für einen Wechsel entscheidet, sollte die Neuorientierung wirklich passen.

Wichtige Schritte für den Wechsel

Werd aktiv, bewirb dich sich viel und vernetzt dich. Pflege sogenannte warme Kontakte, also Beziehungen zu Menschen, denen du vertraust und deren Meinung du wertschätzt. Diese wissen oft besser, was zu dir passt, als dein großes, aber fremdes Netzwerk. Bleibe bei der Suche realistisch und formuliere bei den Gesprächen deine Vorstellung klar. Da man in diesem Alter meist sehr genaue Vorstellung von einem Arbeitgeber hat, wird nur so der Wechsel für dich wirklich effizient.

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